Download PDF Stille: Ein Wegweiser, by Erling Kagge

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Stille: Ein Wegweiser, by Erling Kagge

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Stille: Ein Wegweiser, by Erling Kagge


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Das Märchen von der Zeitvertreib sowie das Leben eines jeden Menschen ist einzigartig. Die Erfahrung, Erfahrung, Verständnis und auch das Leben tatsächlich kommen getan werden die Elemente der Bedingung zu sein. Dennoch Alter wird nicht der Faktor, wie eine Person wird schlauer. Um eine kluge Person zu sein, können viele Arten erfolgen. sorgfältig Verstehen, Lernen durch tun und auch zu praktizieren, Erfahrung und Verständnis von anderen Personen bekommen, und Ressourcen aus der Führung zu erhalten werden die Wege intelligenter zu sein.

Anleitung, die Ihnen zugute kommt hat einige Attribute. Unter ihnen ist, dass sie vergleichbare Themen oder Themen mit den Dingen, die Sie benötigen. Leitfaden wird sicherlich zusätzlich besorgt über die Eigenarten sowie glaubte immer aktualisiert werden. Guide, wird sicherlich auch Sie immer wieder neue Erfahrungen und Tat geben. Auch Sie nicht der Experte des Themas im Zusammenhang sind, können Sie sich besser aus der Lektüre Führungs Unterbewertung sein. Ja, das ist genau das, was das Stille: Ein Wegweiser, By Erling Kagge wird sicherlich Sie geben.

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Stille: Ein Wegweiser, by Erling Kagge

Über den Autor und weitere Mitwirkende

Erling Kagge, geboren 1963, ist Verleger, Autor, Jurist, Kunstsammler, Bergsteiger, Vater von drei Töchtern und lebt in Oslo. Der norwegische Abenteurer hat als erster in der Geschichte die »drei Pole« erreicht den Süd- und Nordpol und den Mount Everest.

Produktinformation

MP3 CD: 1 Seiten

Verlag: steinbach sprechende bücher (18. Dezember 2017)

Sprache: Deutsch

ISBN-10: 3869743123

ISBN-13: 978-3869743127

Größe und/oder Gewicht:

12,4 x 1,2 x 14,1 cm

Durchschnittliche Kundenbewertung:

4.2 von 5 Sternen

87 Kundenrezensionen

Amazon Bestseller-Rang:

Nr. 203.393 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)

Eigentlich sollte es dieses Buch auf Rezept geben. Verschrieben und bezahlt von den Krankenkassen für gestresste Menschen. Denn schon allein der Umschlag beruhigt und senkt den Blutdruck. Wenn Sie das nicht glauben, öffnen Sie den Schutzumschlag und schauen sich den Festeinband an. Ihr wird gleich wieder steigen. Dass diese beiden Seiten in so krassem Gegensatz stehen, ist geschickt gemacht und verfehlt nicht seine Wirkung. Mein erstes Lob geht daher klar an die Coverdesigner. Selten hat ein Cover so sehr den Inhalt eines Buches wiedergespiegelt.Je länger ich mir die Innenseite anschaue, umso mehr möchte ich mich in das äußere Cover versenken: Ein schlichtes Cremeweiß mit einer einfachen Linie in der Mitte. Nein, kein schnurgerader Strich wie mit dem Lineal gezogen, sondern eine leicht gewölbte Line. Es ist, als stehe man in einem Schneefeld und betrachte den Horizont.Auch das Layout ist minimalistisch mit viel Platz auf den Buchseiten. Keine Kapitelüberschriften, was auf den ersten Blick irritiert, weil man nicht weiß, von wem das jeweilige Kapitel ist. Aber letztendlich ist es unwichtig, wer was sagt, denn hier schreiben Menschen gleicher Geisteshaltung. Der Leser kann sich ganz auf den Text konzentrieren und auf die wenigen schönen Farbfotos. Dass sie (bis auf die Kunstdrucke) ohne Bildunterschriften auskommen, ist in seiner Einfachheit ebenso wohltuend.Die 33 Geschichten über Stille und Einsamkeit, sowohl vom Autor als auch von befreundeten Schriftstellern und Philosophen sollen weder ein Achtsamkeitsratgeber sein noch ein Meditationsbuch, sagt der Autor in einem Interview (vom 7.1.2018) im heute-journal.Wie erfreulich. Kein Anspruch, dem Leser Werkzeuge für‘s schnelle stille Glück in die Hand zu geben. Man stelle sich vor, es hätte einen Anhang gegeben, in dem Kagge die Orte seiner Faszination beschreibt – sie wären nicht mehr lange still. Alles, was der Autor will ist, seine eigenen Erfahrungen mit dem Leser zu teilen. Dabei enthebt er uns nicht der Mühe – und der Freude –, unseren eigenen stillen Ort zu finden.Stille – so Kagge – bedeutet, auf dich selbst zu hören, auf die Menschen die du liebst und auf die Welt um dich herum. Dort findest du Freude und einen Sinn. Kagge entführt uns in die Stille in uns selbst und zeigt uns, dass wir auch in einer lauten Welt Stille empfinden können.„Stille“ ist ein magisches Buch, das ich immer wieder zur Hand nehme, wenn ich das Hamsterrad des hektischen Alltags anhalten will, wenn ich kleine Fluchten suche.Ist es möglich, Stille in Worte zu fassen?Stille bedeutet für jeden etwas anderes. Der Autor beschreibt, wie beängstigend sie für manche sein kann und wie Experimente gezeigt haben, dass Menschen lieber Schmerzen ertragen als absolute Stille für längere Zeit. Stille ist heutzutage ein Luxus, ebenso wie digitale Abstinenz und überlebenswichtig für unsere Gesundheit.Auch ich suche immer wieder die Stille. Ich bin oft in der Natur an wahrhaft stillen Orten oder besuche ab und zu ein Schweigekloster. Ich finde sie aber auch in meinem Zuhause. Vielleicht muss man die Stille gar nicht gezielt suchen, sondern sich einfach nur hineinbewegen, in die Stille in unserem Kopf. Das Buch gibt eine gute Anleitung hierzu.Kagge selbst hat immer wieder die Stille aufgesucht. Er war der Erste, der sowohl Süd- und Nordpol als auch den Mount Everest erreichte, er segelte über den Atlantik bis in die Karibik und zurück nach Norwegen und durchquerte die Tunnelsysteme von New York (wahrlich kein stiller Ort).Gleichzeitig hat er neben seiner Tätigkeit als Autor ein enorm hektisches Leben als Rechtsanwalt, Verleger, Unternehmer und Kunstsammler. Wie schafft er das? Die Antwort auf diese Frage versuche ich im Buch zu finden, aber so leicht macht er es mir nicht. Am Ende weiß der Leser, dass nur er selbst seinen Weg in die Stille finden kann – egal wo auf dieser Welt.Danke für dieses wunderbare Buch.

Mich hat selten ein Buch ab dem ersten Wort so in den Bann gezogen wie dieses. Das kann man nicht zerreden, das muß man selbst erleben. Neben dem äußerst ungewöhnlichen Stil und Inhalt fasziniert der kleine Band durch die hervorragende Buchgestaltung. Einfach unbeschreiblich schön.

»Was ist Stille? Wo ist sie? Warum ist sie heute wichtiger denn je?« Mit diesen drei zentralen Fragen im Gepäck macht sich Erling Kagge auf die Suche nach dem Wesen der Stille.Die drei eingangs genannten Fragen leiten ihn und bringen ihn letztlich zu dreiunddreißig Versuchen einer Antwort.Das Buch trägt den Untertitel "Ein Wegweiser" zu Recht. Denn Wegweiser zeigen nur Richtungen an. Sie erklären nicht, geben keine letzten Antworten. Das Entdecken und Bewerten bleibt dem vorbehalten, der den Weg geht. Der Wegweiser nimmt dies nicht ab. Und so sind wir Lesende eingeladen, uns mit den Impulsen aus Erling Kagges Buch selbständig auf den Weg zu machen, unseren Umgang und unseren Weg zur Stille zu entdecken.Erling Kagge greift auf seine reichhaltige Biografie zurück, um das Phänomen Stille zu erforschen. Und Stille kennt er wahrlich. Alleine 50 Tage alleine zu Fuß zum Südpol, nur von den Geräuschen der Natur und seines Schlittens begleitet. Erling Kagge, Jahrgang 1963, ist Verleger, Autor, Jurist, Vater dreier Töchter. Der Norweger hat als Erster die drei Pole erreicht – den Süd- und den Nordpol und den Mount Everst. In »Stille« machte sich auf den Weg, die Stille in ihren Facetten zu entdecken.Aber auch Wittgenstein, die Performancekünstlerin Marina Abramovic, Elon Musk und weitere Persönlichkeiten aus der Philosophiegeschichte sowie seinem großen Bekanntenkreis kommen in Zitaten zu Wort. In der Musik liebt er beispielsweise die Stille, die Pausen zwischen den Noten. Hier erwacht er buchstäblich. Ja, er ist nicht nur Abenteurer, sondern auch belesener Verleger seit Jahrzehnten.Das Buch hat keine nachvollziehbare Chronologie, aber das schadet nicht. Denn die Kapitel können jedes für sich gelesen werden und bauen nicht aufeinander auf.Historisch beginnt er bei Jesus und Buddha. Beide zog es in die Stille, um herauszufinden, wie sie leben sollten. »Jesus ging in die Wüste, Buddha in die Berge und an einen Fluss. In aller Stille hat sich Jesus auf seine Begegnung mit Gott vorbereitet. Der Fluss lehrte Buddha zu hören, stillen Herzens, empfänglich, offenen Geists.«So manches Zitat kennt man mittlerweile. So wie das berühmte von Blaise Pascal aus dem 17. Jahrhundert: »...alles Unglück der Menschen kommt davon her, dass sie nicht verstehn, sich ruhig in einer Stube zu halten.«Auch Gesellschaftskritik scheint durch: »Lärm schafft auch Klassenunterschiede. Geräusche, die ein anderer macht und nicht der, der davon gestört wird, Geräusche aus zweiter Hand, führen zu großer Ungleichheit in der Gesellschaft. Menschen im Niedriglohnsektor müssen mehr Lärm am Arbeitsplatz ertragen als Besserverdienende, und ihre Wohnungen sind schlecht gegen den Lärm vom Nachbarn isoliert.«Können wir uns an den Verlust von Stille gewöhnen? Nein, sagt Kagge: »Ja, wir lernen, mit dem Lärm zu leben, weil wir meinen, dass wir es müssen, aber Lärm ist und bleibt ein Moment der Unruhe, der die Lebensqualität reduziert.«Das Gegenteil von »Stille« sind in seiner Analyse das Geräusch, der Lärm, die Ablenkung durch all die äußeren Einflüsse, die suchterzeugende Wirkung des Geräusche von Bildschirm und Tastatur. »Stille ist nicht in erster Linie wichtig, weil sie besser ist als Lärm, obwohl Lärm oft mit negativen Dingen wie Unruhe, Aggression, streit und Gewalt verbunden ist.« Denn »Ablenkung bedeutet, von sich selbst weggezogen zu werden.«Evolutionsbiologisch sind wir nicht auf »Stille« vorbereitet. Unser Gehirn ist immer im Status latenter Aufmerksamkeit und das innere Belohnungssystem belohnt die Erwartung und nicht das Erreichen, den Ist-Zustand. »Es ist zufriedenstellender, etwas zu erwarten und zu suchen, im Kreis zu gehen, als einfach damit zufrieden zu sein, dass man erreicht hat, was man wollte.«Gibt es noch mehr Gründe, warum uns die Stille so schwerfällt? »Ist Stille die Furcht, sich besser kennenzulernen?«, wie Kagge schreibt? Meiden wir sie deshalb und beschäftigen wir uns irgendwie, tun das am Nächsten liegende? Kagge meint dazu: »Ja, reden, genau das soll die Stille tun. Sie soll reden, und du sollst mit ihr reden und das Potential nutzen, das darin liegt.«Für Erling Kagge ist »die interessanteste Stille diejenige, die in mir ist. Eine Stille, die ich in gewisser Weise selbst schaffe. Daher suche ich nicht mehr nach der absoluten Stille um mich herum. Die Stille, auf die ich aus bin, ist die Stille in mir.«Stille als Luxusgut unserer lauten und aufgeregten Gesellschaft? Eine seiner Töchter formulierte es so: »Stille ist das einzige Bedürfnis, das diejenigen, die ständig auf der Jagd nach etwas Neuem sind, niemals erfahren werden.« Und Kagge an anderer Stelle in gleicher Zielrichtung: »Man muss nicht nach Sri Lanka reisen, man kann Stille auch zu Hause in der Badewanne erleben.«Zum Schluss ein ausführlicheres Zitat. Es spricht mich, wo ich gerade auf Juist diese Zeilen schreibe und einige herrliche Herbst-Sonnenstunden auf den Dünen verlebte, besonders an:»Das Sommerlicht war zurückgekehrt, der Winter war vorbei, überall tauchten neue Farben auf. Die Bedingungen waren fantastisch, und Helberg begann die Wanderung, indem er jedem Teilnehmer ein Blatt Papier überreichte, auf dem Stand: Ja, es ist ganz fantastisch. (...) Er wollte vermeiden, dass die Gruppe sich den ganzen Tag lang gegenseitig erzählt, wie fantastisch es ist, statt sich auf das Fantastische zu konzentrieren. Worte können eine Stimmung zerstören.«»Das eine Universum erstreckt sich nach außen, das andere nach innen. Mich interessiert eher Letzteres.«, beschließt Kagge seine Überlegungen. Mich hat gefreut, dass er uns als Leserinnen und Leser in seinen 33 Gedanken an seiner Expedition zum Wesen der Stille teilhaben lässt.

Zweifellos, ich liebe unseren schön verrückten Erdball, das wilde Gewusel, die Bilder, den Duft und die Töne. Dennoch frage auch ich mich bisweilen: muss man manchmal die Welt aussperren, damit man sie wieder voll und ganz hineinlassen kann? Wenn Lärm die Gedanken in die Flucht schlägt, braucht man dann die Stille, um sich wieder hören zu können?EK ist in seinem kleinen feinen Büchlein der Stille auf der Spur - und findet 33 Antworten. Und das ist gar nicht öde, versprochen. Sondern klug und gewitzt und wirklich erstaunlich. Denn die Stille ist nicht nichts. Und ja, er ist ein Weitgereister, ein Abenteurer des Nord- und des Südpols, ein Everest-Man. Aber hey, ein Ton ist Luft, die sich bewegt und Stille ist überall da wo du sie haben willst, auch ohne Siebenmeilenstiefel. Dies Büchlein zeigt dir wie du sie finden kannst, schenkt Denkbewegungen und Hintersinn. Auch klar: danach wieder mitten hinein ins wunderbunte Weltgemenge!

Stille aus verschiedenen Gesichtspunkten und mal nicht nur zen-buddhistisch. Sehr empfehlenswert. So kann man Stille im Alltag finden oder in der Natur

Wunderbares Buch über die Reise zur Stille in sich selbst, fesselnd geschrieben... Mir hat es sehr dabei geholfen, auch im Alltag Ruhepole zu finden und ausgeglichener zu werden..

Alles ok, gerne wieder

sehr gut

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